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21.12.2019Muotathal rettet in der fünften Runde zwei Punkte

Herren 1 Matchbericht 5 01.12.2019

Muotathal rettet in der fünften Runde zwei Punkte

UHC KTV Muotathal vs. RD March-Höfe Altendorf III

Auf Seiten der Thaler wurde mit Spannung das langersehnte Comeback von Captain Adrian Heinzer erwartet. Der Staff erhoffte sich durch seine Präsenz mehr Stabilität, welche in den letzten Partien oft vermisste wurde. Zu Beginn der fünften Runde erwartete die Muotathaler ein besonderer Leckerbissen in Form eines Kantons-Derbys. Die Red Devils aus Altendorf bewegten sich vor dieser Begegnung in der gleichen Tabellenregion wie die Thaler. Es konnte demzufolge ein Duell auf Augenhöhe erwartet werden. Die Devils erwischten dabei den besseren Start und lagen nach zehn Minuten mit zwei Längen in Front. Bis zur Pause konnten die Mannen aus dem Muotaland reagieren und die Partie ausgleichen. Zu diesem Zeitpunkt stand es 3:3 auf der Anzeigetafel. Auch der Start in den zweiten Spielabschnitt glückte den Märchler erneut besser. Insgesamt lagen die Muotathaler drei Mal mit zwei Toren im Hintertreffen. Im Vergleich zu vergangenen Partien zeigten sich diesmal keine Auflösungserscheinungen. So erkämpften sich die Thaler dank zwei Toren in den letzten drei Minuten durch ihren Captain einen Punkt. Das Spiel endete mit einer Punkteteilung 6:6.    

UHC KTV Muotathal vs, IBK Tar Heels Uznach

Im zweiten Match des Tages wartete die Mannschaft aus Uznach. Diese zeigten vor allem in der ersten Hälfte, dass sie den Sieg mehr wollten und lange aus diesem Grund bis zur Pause verdient mit 1:3 in Front. Danach stellte das Trainerduo Schelbert/ Marty die Lienen um und spielten fortan nur noch mit zwei Blöcken. Diese Änderung zeigte Wirkung. Es gelang den Thalern ab diesem Zeitpunkt den Gegner zu dominieren. Der Ausgleich konnte so realisiert werden und mit ein bisschen mehr Effizienz vor dem Tor und etwas mehr Abschlussglück währe auch ein Sieg durchaus im Bereich des Möglichen gewesen. So aber endete das Spiel 3:3 unentschieden.

Dass es in beiden Partien nicht zu mehr Punkte reichte ist hauptsächlich auf die mangelnde Chanceneffizienz zurückzuführen. Trotzdem ist es nach den vergangenen Spieltagen ein erstes Lebenszeichen. Das Team hat sich nie aufgegeben und dank einem starken Willen konnten in beiden Spielen Punkte erbeutet werden. Dies sollte der Mannschaft Mut geben für die zweite Saisonhälfte.

 

Gabriel Föhn