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30.10.2022Herren 1: Matchtag 3

Herren 1: Matchtag 3

UHC KTV Muotathal vs. Black Roses Rappi

Am Sonntag, dem 30.10.2022 zog es die Muotathaler in die Zürichsee-Region nach Schönenberg. Nach dem letzten Spieltag, an dem gleich 3 Spieler abwesend waren und zusätzlich noch ein Spieler verletzungsbedingt ausfiel, waren wir nun wieder fast vollzählig. Einzig Lukas Grab war aufgrund seiner Verletzung noch abwesend.

Das Spiel startete etwas schwerfällig und hatten Mühe gleich zu Beginn des Spiels in Gang zu kommen. Zusätzlich wurden die 3 Linien aufgrund der etwas schwierigen Trainingssituation ins kalte Wasser geworfen und teilweise musste/durfte mit Teamkameraden gespielt werden, mit welchen noch nicht eine eingespielte Trainingsroutine entwickelt werden konnte. Nichtsdestotrotz konnten wir in der ersten Hälfte mit zwei Toren in Führung gehen und konnten bis dahin noch jeden Schuss der Gegner vor der Torlinie stoppen. Dabei waren sowohl Remo und Yanick im Einsatz. In der zweiten Halbzeit setzte sich das von uns bestimmte Spielgeschehen fort, doch unsere erspielten Chancen konnten nicht in Torerfolge umgemünzt werden, sodass wir unseren Vorsprung bis zur Schlussphase nicht im gewünschten Ausmass ausbauen konnten. Wie auch in der letzten Saison wurde in den letzten 3 effektiven Spielminuten mit einem zusätzlichen Spieler gegen uns gespielt. Zu diesem Zeitpunkt lagen wir mit 4 Toren im Vorsprung. Wie schon so oft fanden wir kein Rezept, um diese Taktik gewinnbringend zu verteidigen und wurden eiskalt an die Wand gespielt. Schlussendlich konnten die Gegner nach einem fairen Spiel mit einem 4 zu 4 Unentschieden noch einen Punkt erzielen, sodass wir mit einer gefühlten Niederlage das Spiel beenden mussten.

 

 

UHC KTV Muotathal vs. Rattlesnake Schmerikon

Im zweiten Spiel durften wir gegen einen bis dato noch unbekannten Gegner auflaufen. Trotz des Unentschiedens im ersten Spiel konnten wir uns wieder sammeln und gingen motiviert ins Spiel gegen die Rattlesnakes aus Schmerikon.

Gleich zu Beginn des Spiels mussten wir uns an die harte Spielweise der Gegner anpassen und hatten körperlich Mühe, mit den grösseren und älteren Gegnern in diesen belangen mitzuhalten. Dafür konnten wir uns mit unseren technischen und läuferischen Fähigkeiten beweisen und versuchten mit unserer Schnelligkeit an den Gegnern vorbeizuziehen. Das Spielgeschehen zeichnete sich folgendermassen auf. Die Gegner konnten in Führung gehen und wir zogen nach. Wir waren demnach fast die gesamte Spielzeit resultatmässig den Kontrahenten am hinterherrennen oder für kurze Zeit gleich auf. Leider konnten die Gegner trotz einer durchaus soliden Defensivleistung von schwachen Momenten oder Einzelfehlern profitieren und uns damit an das Limit unserer Chancenauswertung bringen. An dieser Stelle ist wichtig zu erwähnen, dass diese Fehler nicht einzelnen Spielern angehängt werden sollten, denn wer dem Spielgeschehen zugeschaut hat, konnte beobachten, dass diese wohl jedem unterliefen, doch einzelnen an dummen Zeitpunkten beziehungsweise Orten zum Verhängnis wurden und durch die Teamkameraden nicht mehr ausgebügelt werden konnten. Leider mussten wir uns am Ende der Spielzeit nach einem hart umkämpften Spiel mit 5 zu 6 geschlagen geben und hoffen im Rückspiel auf einen anderen Schlussstand.